Was Sie über die Mediation wissen müssen
Die Mediation hat einen schier unendlichen Wissensdurst. Sobald Sie sich mit dem Thema näher befassen, werden Sie merken, wie die Mediation das Wissen in sich aufsaugt. Die Mediation ist eine menschliche Angelegenheit und dementsprechend bunt und vielseitig. Welche Konsequenzen ergeben sich für die Anforderungen der Mediation und dem vorzuhaltenden Wissen? Jede Auseinandersetzung über das Wissen der Mediation beginnt bei der Frage, welches Wissen in welchem Umfang vorzuhalten ist.

Die Perspektiven des Wissens
Es gibt eine gesetzliche Anforderung auf, die später noch einzugehen ist. Einen ersten Zugang zur Frage liefert die Überlegung, wann ein Mediator den Parteien besser folgen kann, wenn er viel oder wenn er wenig weiß. Die Überlegung deutet darauf hin, dass es verschiedene Ebenen gibt und Bereiche, in denen sich der Mediator auskennen muss. Da ist einmal die Ebene des Verfahrens und zum anderen die Ebene des Falles. Und der Sach Entscheidung. Übrigens muss auch ein Richter über Fälle entscheiden, in denen er keine Sachkenntnis hat. Es wird erwartet, dass er sich die Sachkenntnisse durch Gutachten oder Ähnliches verschafft. Ist das bei Mediator anders es recht, wenn er gar nicht entscheiden muss und wenn er gar nicht beraten muss, ist es dann besser, wenn er gar nichts weiß, weil er sein Wissen gar nicht anbringen kann. Es ist ein zweischneidiges Schwert, einmal weil zwischen dem Verfahren und der Sache zu unterscheiden ist und zum anderen, weil zwischen dem Fall und der Metaebene zu entscheiden ist. Die Miete ist unbedarft, sie lernt, sie erläutert, nicht Der Mediator, muss aber so viel Sachwissen haben, um zu verstehen, was gemeint ist. Er darf aber auch nicht so viel Sachwissen haben, dass er in seinen Gedanken und seiner Meinung vor definiert ist. Was das Verfahren anbelangt, muss er natürlich so viel wissen wie nur irgendwie möglich.